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Johannes 5:12-22 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

12. »Und wer ist dieser Mann?«, fragten sie. »Wer hat zu dir gesagt: ›Nimm deine Matte und geh!‹?«

13. Aber der Geheilte wusste nicht, wer es war, denn Jesus war unbemerkt in der Menschenmenge verschwunden.

14. Später traf Jesus den Mann im Tempel wieder. »Du bist jetzt gesund«, sagte er zu ihm. »Sündige nicht mehr, damit dir nicht noch etwas Schlimmeres geschieht, ´als was du bis jetzt durchgemacht hast`.«

15. Der Geheilte ging zu den führenden Männern zurück und berichtete ihnen, dass es Jesus war, der ihn gesund gemacht hatte.

16. Von da an begannen die führenden Männer des jüdischen Volkes, Jesus zu verfolgen, weil er solche Dinge am Sabbat tat.

17. Aber Jesus sagte zu ihnen: »Mein Vater hat bis heute nie aufgehört zu wirken, und ´weil er wirkt,` wirke auch ich.«

18. Das brachte sie noch mehr gegen ihn auf; sie waren jetzt entschlossen, ihn zu töten. Denn er hatte nicht nur die Sabbatvorschriften missachtet, sondern darüber hinaus Gott seinen Vater genannt und sich damit Gott gleichgestellt.

19. ´Zu diesen Anschuldigungen` erklärte Jesus: »Ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selbst aus tun; er tut nur, was er den Vater tun sieht. Was immer der Vater tut, das tut auch der Sohn.

20. Denn der Vater hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er tut. Ja, der Sohn wird noch viel größere Dinge tun, weil der Vater sie ihm zeigt – Dinge, über die ihr staunen werdet.

21. Denn wie der Vater die Toten zum Leben erweckt, so gibt auch der Sohn denen Leben, denen er es geben will.

22. Dem Sohn ist nämlich auch das Gericht übertragen. Der Vater selbst richtet niemand; er hat das Gericht ganz dem Sohn übergeben,

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