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Johannes 4:28-37 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

28. Die Frau ließ ihren Wasserkrug stehen, ging in den Ort zurück und sagte zu den Leuten:

29. »Kommt mit, ich habe einen Fremden getroffen, der mir alles auf den Kopf zugesagt hat, was ich getan habe! Ob er wohl der Messias ist?«

30. Da machten sich die Leute aus dem Ort auf den Weg zu Jesus.

31. Währenddessen drängten ihn die Jünger: »Rabbi, iss doch etwas!«

32. Aber Jesus sagte: »Ich lebe von einer Nahrung, von der ihr nichts wisst.«

33. Verwundert fragten sich die Jünger untereinander: »Hat ihm denn jemand etwas zu essen gebracht?«

34. Jesus erwiderte: »Meine Nahrung ist, dass ich den Willen dessen tue, der mich gesandt hat, und das Werk vollende, das er mir aufgetragen hat.

35. Sagt ihr nicht: ›Es dauert noch vier Monate, dann beginnt die Ernte‹? Nun, ich sage euch: Blickt euch einmal um und seht euch die Felder an. Sie sind reif für die Ernte!

36. Ja, die Ernte wird jetzt schon eingebracht, und der, der erntet, erhält seinen Lohn; er sammelt Frucht für das ewige Leben. So freuen sich beide zugleich – der, der sät, und der, der erntet.

37. Das Sprichwort sagt: ›Einer sät, und ein anderer erntet.‹ Das trifft hier zu.

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