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Johannes 4:21-33 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

21. Jesus erwiderte: »Glaube mir, Frau, es kommt eine Zeit, wo ihr den Vater weder auf diesem Berg noch in Jerusalem anbeten werdet.

22. Ihr ´Samaritaner` betet an, ohne zu wissen, was ihr anbetet. Wir jedoch wissen, was wir anbeten, denn die Rettung ´der Welt` kommt von den Juden.

23. Aber die Zeit kommt, ja sie ist schon da, wo Menschen Gott als den Vater anbeten werden, Menschen, die vom Geist erfüllt sind und die Wahrheit erkannt haben. Das sind die wahren Anbeter; so möchte der Vater die haben, die ihn anbeten.

24. Gott ist Geist, und die, die ihn anbeten wollen, müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.«

25. »Ich weiß, dass der Messias kommen wird«, entgegnete die Frau. (»Messias« ist das ´hebräische` Wort für »Christus«.) »Wenn er kommt, wird er uns alle diese Dinge erklären.«

26. Da sagte Jesus zu ihr: »Du sprichst mit ihm; ich bin es.«

27. In diesem Augenblick kamen seine Jünger zurück. Sie waren erstaunt, Jesus im Gespräch mit einer Frau anzutreffen, doch keiner wagte ihn zu fragen, was er von ihr wollte oder worüber er mit ihr redete.

28. Die Frau ließ ihren Wasserkrug stehen, ging in den Ort zurück und sagte zu den Leuten:

29. »Kommt mit, ich habe einen Fremden getroffen, der mir alles auf den Kopf zugesagt hat, was ich getan habe! Ob er wohl der Messias ist?«

30. Da machten sich die Leute aus dem Ort auf den Weg zu Jesus.

31. Währenddessen drängten ihn die Jünger: »Rabbi, iss doch etwas!«

32. Aber Jesus sagte: »Ich lebe von einer Nahrung, von der ihr nichts wisst.«

33. Verwundert fragten sich die Jünger untereinander: »Hat ihm denn jemand etwas zu essen gebracht?«

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