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Johannes 11:14-25 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

14. Da erklärte er ihnen offen: »Lazarus ist gestorben.

15. Aber euretwegen bin ich froh, dass ich nicht dort war, weil ihr auf diese Weise an mich glauben werdet. Doch jetzt wollen wir zu ihm gehen!« –

16. »Ja, lasst uns mitgehen, um mit ihm zu sterben«, sagte Thomas, auch Didymus genannt, zu den anderen Jüngern.

17. Als Jesus nach Betanien kam, erfuhr er, dass Lazarus schon vor vier Tagen begraben worden war.

18. Betanien war nur etwa drei Kilometer von Jerusalem entfernt,

19. und viele Juden ´aus der Stadt` waren zu Martha und Maria gekommen, um sie in ihrem Leid zu trösten.

20. Als Martha hörte, dass Jesus auf dem Weg zu ihnen war, ging sie ihm entgegen; Maria aber blieb zu Hause.

21. »Herr«, sagte Martha zu Jesus, »wenn du hier gewesen wärst, wäre mein Bruder nicht gestorben!

22. Aber auch jetzt weiß ich: Was immer du von Gott erbittest, wird er dir geben.« –

23. »Dein Bruder wird auferstehen«, gab Jesus ihr zur Antwort.

24. »Ich weiß, dass er auferstehen wird«, erwiderte Martha. »Das wird an jenem letzten Tag geschehen, bei der Auferstehung der Toten.«

25. Da sagte Jesus zu ihr: »Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.

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