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Johannes 10:31-39 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

31. Von neuem hoben die Juden Steine auf, um Jesus zu steinigen.

32. Da sagte er zu ihnen: »Ich habe vieles getan, was euch zeigt, dass ich im Auftrag des Vaters handle. Für welche dieser Taten wollt ihr mich steinigen?« –

33. »Wir steinigen dich nicht wegen einer guten Tat, sondern weil du ein Gotteslästerer bist«, gaben die Juden zur Antwort. »Du machst dich zu Gott, obwohl du nur ein Mensch bist.«

34. Jesus erwiderte: »Steht nicht in eurem Gesetz der Satz: ›Ich habe gesagt: Ihr seid Götter‹?

35. Hier werden also die, an die das Wort Gottes gerichtet war, Götter genannt; und was die Schrift sagt, ist unumstößlich.

36. Mich aber hat der Vater, der heilige Gott, dazu bestimmt, sein Werk zu tun, und hat mich in die Welt gesandt. Wie könnt ihr mir da Gotteslästerung vorwerfen, wenn ich sage: ›Ich bin Gottes Sohn‹?

37. Wenn die Dinge, die durch mich geschehen, nicht das Werk meines Vaters sind, dann glaubt mir nicht.

38. Sind sie es aber, dann lasst euch wenigstens von diesen Dingen überzeugen, wenn ihr schon mir nicht glauben wollt. Ihr werdet dann erkennen und nicht mehr daran zweifeln, dass in mir der Vater ist und dass ich im Vater bin.«

39. Daraufhin versuchten sie von neuem, Jesus festzunehmen, doch er konnte ihnen entkommen.

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