Altes Testament

Neues Testament

Johannes 10:16-26 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

16. Ich habe auch noch Schafe, die nicht aus diesem Stall sind. Auch sie muss ich herführen; sie werden auf meine Stimme hören, und alle werden eine Herde unter einem Hirten sein.

17. Der Vater liebt mich, weil ich mein Leben hergebe. Ich gebe es her, um es wieder zu empfangen.

18. Niemand nimmt es mir; ich gebe es freiwillig her. Ich habe die Macht, es herzugeben, und ich habe die Macht, es wieder zu empfangen. Das ist der Auftrag, den ich von meinem Vater bekommen habe.«

19. Wegen dieser Worte kam es erneut zu einer Spaltung unter den Juden.

20. Viele von ihnen sagten: »Er ist von einem Dämon besessen! Er ist verrückt. Warum hört ihr ihm überhaupt noch zu?«

21. Andere aber meinten: »So redet kein Besessener. Kann etwa ein Dämon Blinde sehend machen?«

22. Es war Winter. In Jerusalem feierte man das Fest der Tempelweihe.

23. Jesus war im Tempel; er hielt sich in der Halle Salomos auf.

24. Da umringten ihn die Juden und sagten: »Wie lange lässt du uns noch im Ungewissen? Wenn du der Messias bist, dann sag es uns offen!«

25. Jesus entgegnete: »Ich habe es euch bereits gesagt, doch ihr glaubt mir nicht. Alles, was ich im Namen meines Vaters tue, zeigt, wer ich bin.

26. Aber ihr gehört nicht zu meinen Schafen, darum glaubt ihr nicht.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Johannes 10