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Jakobus 1:11-16 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

11. Wenn die Sonne emporsteigt und ihre Glut das Gras versengt, verwelkt die Blume, und ihre Schönheit ist dahin. Genauso wird auch der Reiche vergehen mit allem, was ihm sein Reichtum ermöglicht hat.

12. Glücklich zu preisen ist der, der standhaft bleibt, wenn sein Glaube auf die Probe gestellt wird. Denn nachdem er sich bewährt hat, wird er als Siegeskranz das ewige Leben erhalten, wie der Herr es denen zugesagt hat, die ihn lieben.

13. Doch wenn jemand in Versuchung gerät, ´Böses zu tun,` soll er nicht sagen: Es ist Gott, der mich in Versuchung führt! Denn so wenig Gott selbst zu etwas Bösem verführt werden kann, so wenig verführt er seinerseits jemand dazu.

14. Nein, wenn jemand in Versuchung gerät, ist es seine eigene Begierde, die ihn reizt und in die Falle lockt.

15. Nachdem die Begierde dann schwanger geworden ist, bringt sie die Sünde zur Welt; die Sünde aber, wenn sie ausgewachsen ist, gebiert den Tod.

16. Macht euch nichts vor, meine lieben Geschwister!

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