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Hebräer 10:12-23 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

12. Christus dagegen hat sich, nachdem er ein einziges Opfer für die Sünden dargebracht hat, für immer auf den Ehrenplatz an Gottes rechter Seite gesetzt

13. und wartet seither darauf, dass seine Feinde zum Schemel für seine Füße gemacht werden.

14. Denn mit diesem einen Opfer hat er alle, die sich von ihm heiligen lassen, völlig und für immer von ihrer Schuld befreit.

15. Das bestätigt uns auch der Heilige Geist. In der Schrift heißt es nämlich zunächst:

16. »Der zukünftige Bund, den ich mit ihnen schließen werde, wird so aussehen: Ich werde – sagt der Herr – meine Gesetze in ihre Herzen legen und werde sie in ihr Innerstes schreiben.«

17. Und dann heißt es weiter: »Ich werde nie mehr an ihre Sünden und an ihren Ungehorsam gegenüber meinen Geboten denken.«

18. Wo aber die Sünden vergeben sind, ist kein weiteres Opfer mehr dafür nötig.

19. Wir haben jetzt also, liebe Geschwister, einen freien und ungehinderten Zugang zu Gottes Heiligtum; Jesus hat ihn uns durch sein Blut eröffnet.

20. Durch den Vorhang hindurch – das heißt konkret: durch das Opfer seines Leibes – hat er einen Weg gebahnt, den bis dahin noch keiner gegangen ist, einen Weg, der zum Leben führt.

21. Und wir haben einen Hohenpriester, dem das ganze Haus Gottes unterstellt ist.

22. Deshalb wollen wir mit ungeteilter Hingabe und voller Vertrauen und Zuversicht vor Gott treten. Wir sind ja in unserem Innersten ´mit dem Blut Jesu` besprengt und dadurch von unserem schuldbeladenen Gewissen befreit; wir sind – ´bildlich gesprochen` – am ganzen Körper mit reinem Wasser gewaschen.

23. Ferner wollen wir unbeirrbar an der Hoffnung festhalten, zu der wir uns bekennen; denn Gott ist treu und hält, was er zugesagt hat.

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