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Hebräer 10:1-8 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

1. Das Gesetz lässt also nur ein Schattenbild der künftigen Güter erkennen, nicht deren wahre Gestalt. Mit seinen Jahr für Jahr dargebrachten und immer wieder gleichen Opfern kann es die, die vor Gott treten, niemals völlig von ihrer Schuld befreien.

2. Wenn es anders wäre, hätte man dann nicht schon längst aufgehört zu opfern? Denn der Opfernde wäre ja mit einem einzigen Opfer für immer rein, und seine Sünden würden sein Gewissen nicht länger belasten.

3. Tatsache jedoch ist, dass die Menschen durch die Opfer alljährlich wieder neu an ihre Sünden erinnert werden.

4. Das Blut von Stieren und Böcken ist eben nicht imstande, Sünden wegzunehmen.

5. Darum hat Christus, als er in die Welt kam, gesagt:»Opfer und Gaben willst du nicht; stattdessen hast du mir einen Leib gegeben.

6. An Brandopfern und Sündopfern hast du kein Gefallen.

7. Da habe ich gesagt: Hier bin ich! ´Ich weiß, dass` in der Schrift von mir die Rede ist, und bin gekommen, um deinen Willen, o Gott, zu tun.«

8. Christus sagt also zunächst: »Opfer und Gaben, Brandopfer und Sündopfer willst du nicht; du hast kein Gefallen daran.« Er sagt das, wohlgemerkt, von den Opfern, die das Gesetz vorschreibt.

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