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Galater 1:15-24 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

15. Doch dann hat Gott beschlossen, mir seinen Sohn zu offenbaren. Gott hatte mich ja schon ´für sich` ausgesondert, als ich noch im Leib meiner Mutter war, und hatte mich in seiner Gnade dazu bestimmt, ihm zu dienen.

16. Als er mir nun seinen Sohn offenbarte – mir ganz persönlich –, gab er mir den Auftrag, die gute Nachricht von Jesus Christus unter den nichtjüdischen Völkern zu verkünden. Daraufhin holte ich nicht erst den Rat von Menschen ein.

17. Ich ging auch nicht nach Jerusalem hinauf zu denen, die schon vor mir Apostel waren. Nein, ich machte mich auf den Weg nach Arabien, und von Arabien kehrte ich nach Damaskus zurück.

18. Erst dann – drei Jahre später – ging ich nach Jerusalem, um Petrus kennen zu lernen, und blieb zwei Wochen bei ihm.

19. Von den anderen Aposteln habe ich ´während dieser Zeit` keinen gesehen außer Jakobus, den Bruder des Herrn.

20. Was ich euch schreibe, schreibe ich in der Gegenwart Gottes; ´er ist mein Zeuge,` dass ich nicht lüge.

21. Daraufhin ging ich nach Syrien und Zilizien.

22. Die christlichen Gemeinden in Judäa hingegen kannten mich damals noch nicht persönlich.

23. Das einzige, was sie immer wieder hörten, war: Der, der uns früher verfolgte, verkündet jetzt das Evangelium; er tritt für den Glauben ein, den er damals auszurotten versuchte!

24. Und sie priesen Gott für das, was mit mir geschehen war.

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