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Apostelgeschichte 8:17-28 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

17. Nach dem Gebet legten Petrus und Johannes ihnen die Hände auf, und jetzt bekamen auch sie den Heiligen Geist.

18. Als Simon sah, dass der Heilige Geist denen gegeben wurde, denen die Apostel die Hände auflegten, bot er Petrus und Johannes Geld an

19. und sagte: »Gebt mir ´Anteil an` dieser Kraft, damit auch bei mir jeder den Heiligen Geist bekommt, dem ich die Hände auflege!«

20. »Zur Hölle mit dir und deinem Geld!«, fuhr Petrus ihn an. »Zu denken, was Gott schenkt, könne man kaufen!

21. Nein, du hast keinen Anteil an dieser Kraft und hast kein Anrecht auf sie. Denn in deinem tiefsten Innern bist du nicht aufrichtig vor Gott.

22. Bereue doch deine Verschlagenheit und bete zum Herrn! Vielleicht findest du Vergebung für deine üblen Absichten.

23. Ich sehe nämlich, dass dein Denken durch und durch vergiftet ist und dass das Böse dich fest in seinem Griff hat.«

24. Simon erwiderte: »Betet ihr für mich zum Herrn! Betet, dass nichts von dem eintrifft, was ihr mir angedroht habt!«

25. Nachdem Petrus und Johannes Jesus als den Herrn bezeugt und seine Botschaft bekannt gemacht hatten, kehrten sie nach Jerusalem zurück. Unterwegs verkündeten sie das Evangelium noch in vielen anderen Ortschaften Samariens.

26. Philippus aber bekam von einem Engel des Herrn folgenden Auftrag: »Mach dich auf den Weg in Richtung Süden! Benutze die einsame Wüstenstraße, die von Jerusalem nach Gaza hinunterführt.«

27. Philippus machte sich auf den Weg; und als er diese Straße entlangging, kam dort in seinem Reisewagen ein Äthiopier gefahren, ein Eunuch. Es handelte sich um einen hohen Würdenträger, den Finanzminister der Kandake, der äthiopischen Königin. Der Mann war in Jerusalem gewesen, um ´den Gott Israels` anzubeten,

28. und befand sich jetzt auf der Rückreise. Er saß in seinem Wagen und las im Buch des Propheten Jesaja.

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