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Apostelgeschichte 2:24-41 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

24. Doch Gott hat ihn aus der Gewalt des Todes befreit und hat ihn auferweckt; es zeigte sich, dass der Tod keine Macht über ihn hatte und ihn nicht festhalten konnte.

25. Schon David sagt (und eigentlich ist es Jesus, der hier spricht):›Ich habe den Herrn ständig vor Augen;er steht mir zur Seite, damit ich nicht ins Wanken gerate.

26. Deshalb ist Freude in meinem Herzen und Jubel auf meinen Lippen. Sogar noch dann, wenn mein Körper im Grab liegt, gibt es Hoffnung,

27. denn ´ich weiß, dass` du mich nicht im Totenreich lässt;du wirst deinen heiligen ´Diener` nicht der Verwesung preisgeben.

28. Du hast mir den Weg gezeigt, der zum Leben führt,und dass ich in deiner Nähe sein darf, erfüllt mich mit Freude.‹

29. Liebe Geschwister, ihr erlaubt mir sicher, es offen auszusprechen: Auch unser großer Vater David starb und wurde begraben – ´genau wie andere Menschen`; seine Grabstätte ist noch heute bei uns zu sehen.

30. Doch David wusste, dass einer seiner Nachkommen auf seinem Thron sitzen würde; Gott hatte es ihm mit einem Eid zugesichert. Und weil David ein Prophet war,

31. sprach er in prophetischer Vorschau von der Auferstehung des Messias. Denn es war der Messias, den Gott nicht im Totenreich ließ und dessen Körper nicht verweste.

32. Ja, diesen Jesus hat Gott auferweckt; wir alle sind Zeugen dafür.

33. Er ist in den Himmel emporgehoben worden, um den Ehrenplatz an Gottes rechter Seite einzunehmen, und hat von seinem Vater die versprochene Gabe erhalten, den Heiligen Geist. Diesen Geist hat er nun über uns ausgegossen, und das ist es, was ihr hier seht und hört.

34. Dass es nicht David war, der in den Himmel hinaufgenommen wurde, zeigt auch der folgende Ausspruch, den er selbst gemacht hat:›Der Herr sagte zu meinem Herrn:Setze dich an meine rechte Seite,

35. bis ich deine Feinde zum Schemel für deine Füße gemacht habe.‹

36. Es steht also unzweifelhaft fest, und ganz Israel soll es erkennen: Gott hat Jesus zum Herrn und Messias gemacht – den Jesus, den ihr gekreuzigt habt.«

37. Die Zuhörer waren von dem, was Petrus sagte, bis ins Innerste getroffen. »Was sollen wir jetzt tun, liebe Brüder?«, fragten sie ihn und die anderen Apostel.

38. »Kehrt um«, erwiderte Petrus, »und jeder von euch lasse sich auf den Namen von Jesus Christus taufen! Dann wird Gott euch eure Sünden vergeben, und ihr werdet seine Gabe, den Heiligen Geist, bekommen.

39. Denn diese Zusage gilt euch und euren Nachkommen und darüber hinaus allen Menschen auch in den entferntesten Ländern – allen, die der Herr, unser Gott, zu seiner Gemeinde rufen wird.«

40. Mit diesen und noch vielen anderen Worten bezeugte Petrus ihnen ´das Evangelium`; eindringlich ermahnte er sie: »Diese Generation ist auf dem Weg ins Verderben! Lasst euch retten vor dem Gericht, das über sie hereinbrechen wird!«

41. Viele nahmen die Botschaft an, die Petrus ihnen verkündete, und ließen sich taufen. Durch Gottes Wirken wuchs die Gemeinde an diesem Tag um etwa dreitausend Personen.

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