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Apostelgeschichte 2:19-35 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

19. Sowohl droben am Himmel als auch unten auf der Erde werde ich Wunder geschehen lassen,und es werden furchterregende Dinge zu sehen sein: Blut und Feuer und dichte Rauchwolken.

20. Die Sonne wird sich verfinstern,und der Mond wird rot werden wie Blut,bevor jener große Tag kommt, an dem der Herr in seiner Herrlichkeit erscheint.

21. Jeder, der dann den Namen des Herrn anruft,wird gerettet werden.‹«

22. »Ihr Leute von Israel, hört her! Bei dem, was wir euch zu sagen haben, geht es um Jesus von Nazaret. Durch diesen Mann hat Gott – wie ihr alle wisst – in eurer Mitte mächtige Taten vollbracht, Wunder gewirkt und außergewöhnliche Dinge getan. Damit hat er ihn euch gegenüber ´als seinen Gesandten` bestätigt.

23. Was dann geschah, wusste Gott schon lange im Voraus; er selbst hatte es so geplant: Jesus wurde ´verraten und an euch` ausgeliefert, und ihr habt ihn durch Menschen, die nichts vom Gesetz Gottes wissen, ans Kreuz schlagen und töten lassen.

24. Doch Gott hat ihn aus der Gewalt des Todes befreit und hat ihn auferweckt; es zeigte sich, dass der Tod keine Macht über ihn hatte und ihn nicht festhalten konnte.

25. Schon David sagt (und eigentlich ist es Jesus, der hier spricht):›Ich habe den Herrn ständig vor Augen;er steht mir zur Seite, damit ich nicht ins Wanken gerate.

26. Deshalb ist Freude in meinem Herzen und Jubel auf meinen Lippen. Sogar noch dann, wenn mein Körper im Grab liegt, gibt es Hoffnung,

27. denn ´ich weiß, dass` du mich nicht im Totenreich lässt;du wirst deinen heiligen ´Diener` nicht der Verwesung preisgeben.

28. Du hast mir den Weg gezeigt, der zum Leben führt,und dass ich in deiner Nähe sein darf, erfüllt mich mit Freude.‹

29. Liebe Geschwister, ihr erlaubt mir sicher, es offen auszusprechen: Auch unser großer Vater David starb und wurde begraben – ´genau wie andere Menschen`; seine Grabstätte ist noch heute bei uns zu sehen.

30. Doch David wusste, dass einer seiner Nachkommen auf seinem Thron sitzen würde; Gott hatte es ihm mit einem Eid zugesichert. Und weil David ein Prophet war,

31. sprach er in prophetischer Vorschau von der Auferstehung des Messias. Denn es war der Messias, den Gott nicht im Totenreich ließ und dessen Körper nicht verweste.

32. Ja, diesen Jesus hat Gott auferweckt; wir alle sind Zeugen dafür.

33. Er ist in den Himmel emporgehoben worden, um den Ehrenplatz an Gottes rechter Seite einzunehmen, und hat von seinem Vater die versprochene Gabe erhalten, den Heiligen Geist. Diesen Geist hat er nun über uns ausgegossen, und das ist es, was ihr hier seht und hört.

34. Dass es nicht David war, der in den Himmel hinaufgenommen wurde, zeigt auch der folgende Ausspruch, den er selbst gemacht hat:›Der Herr sagte zu meinem Herrn:Setze dich an meine rechte Seite,

35. bis ich deine Feinde zum Schemel für deine Füße gemacht habe.‹

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