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Apostelgeschichte 15:9-20 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

9. Er machte keinerlei Unterschied zwischen ihnen und uns, sondern hat auch ihr Innerstes aufgrund ihres Glaubens ´von aller Schuld` gereinigt.

10. Warum wollt ihr Gott jetzt herausfordern und diesen Jüngern ein Joch auf den Nacken legen, das weder unsere Vorfahren noch wir selbst zu tragen vermochten?

11. Wir sind doch ganz im Gegenteil davon überzeugt, dass wir – genau wie sie – einzig und allein durch die Gnade des Herrn Jesus gerettet werden.«

12. Was Petrus sagte, brachte die Versammelten zur Ruhe, und die ganze Gemeinde hörte aufmerksam zu, wie Barnabas und Paulus nun von all den Wundern und außergewöhnlichen Dingen berichteten, die Gott durch sie unter den Nichtjuden getan hatte.

13. Als die beiden geendet hatten, ergriff Jakobus das Wort. »Liebe Geschwister«, sagte er, »hört mir zu!

14. Simeon hat gezeigt, dass Gott selbst sich der Nichtjuden angenommen und damit begonnen hat, unter ihnen ein Volk zu sammeln, das ihm gehört.

15. Das stimmt mit den Worten der Propheten überein; es heißt nämlich in der Schrift:

16. ›Der Tag kommt, ´sagt der Herr,` an dem ich mich ´meinem Volk` wieder zuwenden und die verfallene Hütte Davids wieder aufbauen werde;ich werde sie aus ihren Trümmern von neuem erbauenund werde sie wieder errichten.

17. Dann werden auch die übrigen Menschen nach mir fragen,die Menschen aller Völker, die doch alle mein Eigentum sind.Das sagt der Herr, der damit ausführt,

18. was er von jeher angekündigt hat.‹«

19. »Deshalb steht für mich die Entscheidung fest«, ´fuhr Jakobus fort.` »Wir dürfen es den Nichtjuden, die zu Gott umkehren, nicht unnötig schwer machen.

20. Allerdings sollten wir sie in einem Brief dazu auffordern, folgende Dinge zu unterlassen: jede Verunreinigung durch Götzenverehrung und ´jede Form von` Unmoral sowie den Genuss von Blut und von nicht ausgeblutetem Fleisch.

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