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Apostelgeschichte 11:3-10 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

3. »Du bist in ein Haus gegangen, in dem Unbeschnittene wohnen, und hast sogar mit ihnen gegessen!«, hielten sie ihm vor.

4. Da gab Petrus ihnen einen ausführlichen Bericht über das, was geschehen war.

5. »Als ich«, so begann er, »in der Stadt Joppe war und gerade betete, hatte ich eine Vision: Ich sah etwas wie ein riesiges leinenes Tuch herabkommen, das – gehalten an seinen vier Ecken – aus dem Himmel heruntergelassen wurde, bis es sich unmittelbar vor mir befand.

6. Gespannt schaute ich hinein und erblickte die verschiedensten Tiere – Haustiere, wilde Tiere, Reptilien und Vögel.

7. Jetzt hörte ich auch eine Stimme, die zu mir sagte: ›Auf, Petrus, schlachte und iss!‹ –

8. ›Auf gar keinen Fall, Herr!‹, entgegnete ich. ›Noch nie in meinem Leben habe ich von etwas Unheiligem oder Unreinem auch nur einen Bissen gegessen!‹

9. Doch die Stimme aus dem Himmel wiederholte die Aufforderung. ›Was Gott für rein erklärt hat, das behandle du nicht, als wäre es unrein!‹, sagte sie.

10. Und noch ein drittes Mal wurde ich zum Essen aufgefordert. Danach wurde das Tuch mit allem, was darin war, wieder in den Himmel hinaufgezogen.

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