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Apostelgeschichte 10:10-20 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

10. Nach einiger Zeit wurde er hungrig und bat um etwas zu essen. Während ihm nun eine Mahlzeit zubereitet wurde, hatte er eine Vision.

11. Er sah den Himmel offen stehen und etwas wie ein riesiges leinenes Tuch herabkommen, das – gehalten an seinen vier Ecken – auf die Erde heruntergelassen wurde.

12. In dem Tuch befanden sich Tiere aller Art – Vierfüßer, Reptilien und Vögel.

13. Nun hörte er eine Stimme: »Auf, Petrus, schlachte und iss!« –

14. »Auf gar keinen Fall, Herr!«, entgegnete Petrus. »In meinem ganzen Leben habe ich noch nie etwas Unheiliges und Unreines gegessen!«

15. Doch die Stimme wiederholte die Aufforderung. »Was Gott für rein erklärt hat, das behandle du nicht, als wäre es unrein!«, sagte sie.

16. Und noch ein drittes Mal wurde Petrus zum Essen aufgefordert. Danach verschwand das Tuch so unvermittelt wieder im Himmel, ´wie es gekommen war`.

17. Während Petrus noch darüber rätselte, was diese Vision bedeuten sollte, kamen auch schon die Männer an, die Kornelius geschickt hatte. Sie hatten sich zu Simons Haus durchgefragt und standen jetzt ´unten` vor dem Eingangstor.

18. »Ist hier ein Simon mit dem Beinamen Petrus zu Gast?«, riefen sie.

19. Da sagte der Geist ´Gottes` zu Petrus, der immer noch über die Vision nachdachte: »Petrus! ´Vor dem Haus` sind drei Männer, die zu dir wollen.

20. Darum steh jetzt auf und geh nach unten. ´Sie werden dich bitten, mit ihnen zu kommen.` Folge ihnen ohne Bedenken; ich selbst habe sie geschickt.«

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