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3. Johannes 1:6-15 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

6. Die Geschwister, die mich besuchen kamen, haben hier vor der ganzen Gemeinde berichtet, mit welcher Liebe du ihnen begegnet bist. ´Wenn sie nun erneut zu euch kommen,` dann versorge sie mit allem, was sie für ihre Weiterreise benötigen; damit ehrst du Gott und handelst so, wie es gut und richtig ist.

7. Diese Geschwister haben sich ja auf den Weg gemacht, um den Namen Jesu zu verkünden, und ´sind entschlossen`, dabei keine Hilfe von denen in Anspruch zu nehmen, die Gott nicht kennen.

8. Wenn wir also Mitarbeiter ´bei der Verbreitung` der Wahrheit sein wollen, sind wir verpflichtet, Menschen wie sie zu unterstützen.

9. Ich habe an die Gemeinde geschrieben. Aber Diotrephes, der sich die führende Rolle in der Gemeinde anmaßt, weigert sich, unsere Autorität anzuerkennen.

10. Deshalb werde ich, wenn ich komme, sein ´verwerfliches` Verhalten zur Sprache bringen: Er verleumdet uns mit böswilligen Behauptungen, und als wäre das noch nicht genug, verweigert er den Geschwistern, die von hier kommen, die Gastfreundschaft, und wenn andere sie bei sich aufnehmen wollen, hindert er sie nicht nur daran, sondern stößt sie sogar aus der Gemeinde.

11. Lieber Freund, lass dir nicht das Böse als Vorbild dienen, sondern das Gute! Wer tut, was gut ist, stammt von Gott; wer tut, was böse ist, hat nichts von Gott begriffen.

12. Von Demetrius berichten alle nur das Beste; die Wahrheit selbst, ´die in seinem Leben zur Wirkung kommt,` stellt ihm ein gutes Zeugnis aus. Auch wir verbürgen uns für ihn, und du weißt, dass das, was wir sagen, der Wahrheit entspricht.

13. Ich hätte dir noch vieles mitzuteilen, aber ich möchte es nicht mit Feder und Tinte tun.

14. Vielmehr hoffe ich, dich schon bald besuchen zu können. Dann werden wir Gelegenheit haben, persönlich miteinander zu reden.

15. Friede sei mit dir! Die Freunde ´hier` lassen dich grüßen. Grüße die Freunde, ´die bei dir sind,` jeden persönlich!

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