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2. Timotheus 2:13-24 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

13. Und doch hebt unsere Untreue seine Treue nicht auf,denn er kann sich selbst nicht untreu werden.«

14. Erinnere ´die Verantwortlichen der Gemeinde` immer wieder an diese Dinge! Schärfe ihnen vor Gott ein, sich nicht in Diskussionen einzulassen, bei denen nur um Worte gestritten wird, denn das hat keinerlei positive Auswirkungen und lässt nur verwirrte Zuhörer zurück.

15. Setze alles daran, dich vor Gott als ein bewährter Mitarbeiter zu erweisen, der sich für sein Tun nicht zu schämen braucht und der die Botschaft der Wahrheit unverfälscht weitergibt.

16. Geh dem ehrfurchtslosen Geschwätz jener Leute aus dem Weg, die alles Heilige in den Schmutz ziehen. Solche Menschen werden immer tiefer in der Gottlosigkeit versinken,

17. und was sie lehren, wird wie ein Krebsgeschwür um sich fressen. Zu ihnen gehören Hymenäus und Philetus,

18. die sich so weit von der Wahrheit entfernt haben, dass sie behaupten, die Auferstehung sei schon geschehen, und die damit den Glauben mancher Menschen zerstören.

19. Doch Gott hat ein sicheres Fundament gelegt, das durch nichts erschüttert werden kann. Es trägt folgende Inschrift: »Der Herr kennt die, die zu ihm gehören« und: »Wer sich zum Herrn bekennt, trenne sich von allem, was unrecht ist.«

20. In einem großen Haushalt gibt es nicht nur goldene und silberne Gefäße, sondern auch solche aus Holz oder Ton. Die einen sind für ehrenvolle Anlässe bestimmt, die anderen dienen weniger ehrenvollen Zwecken.

21. Wenn sich jemand von Menschen fern hält, die einem Gefäß mit unreinem Inhalt gleichen, wird er ein Gefäß sein, das ehrenvollen Zwecken dient. Er steht Gott zur Verfügung und ist ihm, dem Hausherrn, nützlich, bereit, all das Gute zu tun, ´das dieser ihm aufträgt`.

22. Lass dich nicht von den Leidenschaften fortreißen, die besonders junge Menschen in Gefahr bringen! Dein Ziel soll ´ein Leben sein, das von` Gerechtigkeit, Glauben, Liebe und Frieden ´erfüllt ist`. Verfolge dieses Ziel zusammen mit allen, die den Herrn aufrichtig und mit reinem Gewissen anbeten.

23. Mit törichten Spekulationen hingegen, die nur von Unverstand zeugen, gib dich nicht ab. Du weißt ja, dass sie zu nichts anderem führen als zu Streitigkeiten.

24. Und wer ein Diener des Herrn sein will, darf nicht streiten, sondern soll zu allen freundlich sein. Er muss fähig sein, die Lehre ´des Evangeliums` weiterzugeben, muss es gelassen ertragen können, wenn ihm Unrecht zugefügt wird,

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