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2. Petrus 2:2-10 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

2. Ihr ausschweifendes Leben wird viele zur Nachahmung verleiten, was dazu führen wird, dass der wahre Glaube in Verruf gerät.

3. In ihrer Habgier werden sie versuchen, euch mit raffinierten Lügen für sich einzunehmen. Doch das Urteil über sie ist längst gesprochen; ihr Verderben wird nicht auf sich warten lassen.

4. Gott hat ja auch die Engel nicht verschont, die gesündigt hatten, sondern hat sie in Fesseln gelegt und in den finstersten Abgrund der Unterwelt geworfen, wo sie bis zum ´endgültigen` Gericht in Gewahrsam gehalten werden.

5. Er hat auch die ehemalige Welt nicht verschont. Nur acht Personen hat er bewahrt, als er die große Flut über jene gottlose Welt hereinbrechen ließ – Noah, den Verkündiger der Gerechtigkeit, ´und sieben andere mit ihm`.

6. Auch die Städte Sodom und Gomorra hat er zum Untergang verurteilt; er hat sie in Schutt und Asche gelegt und hat sie damit zu einem warnenden Beispiel für das gemacht, was den Gottlosen bevorsteht.

7. Nur einen hat er gerettet: den rechtschaffenen Lot, der unter dem ausschweifenden Leben jener gewissenlosen Leute litt.

8. Lot lebte ja mitten unter ihnen, und weil er selbst sich nach Gottes Willen richtete, quälte ihn all das Unrecht zutiefst, das er, dieser rechtschaffene Mensch, Tag für Tag mit ansehen und mit anhören musste.

9. ´Das alles macht deutlich, dass` der Herr diejenigen, die ihn ehren, sehr wohl retten kann, wenn ihr Glaube auf die Probe gestellt ist, und dass er diejenigen, die Unrecht tun, in Gewahrsam hält, bis sie am Tag des Gerichts ihre Strafe bekommen.

10. Besonders hart werden die ´falschen Lehrer` bestraft werden, weil sie den schmutzigen Begierden ihrer selbstsüchtigen Natur freien Lauf lassen und sich über die Autorität ´des Herrn` hinwegsetzen. Selbstherrlich und vermessen, wie sie sind, schrecken sie nicht davor zurück, abfällig von überirdischen Mächten zu reden.

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