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2. Korinther 11:18-26 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

18. Da so viele sich mit ihren Vorzügen und Leistungen rühmen, will auch ich jetzt in ´diese Art von` Rühmen einstimmen.

19. Ihr lasst euch ja den Unverstand der Narren gern gefallen, so verständig, wie ihr seid!

20. Und nicht nur das: Ihr lasst es euch gefallen, wenn man euch wie Sklaven behandelt, wenn man euch ausbeutet, wenn man ´euch Fallen stellt und` euch einfängt, wenn man sich euch gegenüber arrogant verhält, ja sogar, wenn man euch ins Gesicht schlägt.

21. Zu ´meiner` Schande muss ich gestehen: Wir sind zu schwach gewesen, ´um so mit euch umzugehen!` Nun, womit auch immer jemand ´sich rühmen mag`: Wenn er so vermessen ist, das zu tun, dann bin ich – ich rede, als wäre ich von Sinnen – jetzt einmal genauso vermessen.

22. Diese Leute sind Hebräer? Ich auch. Sie sind Israeliten? Ich auch. Sie sind Nachkommen Abrahams? Ich auch.

23. Sie sind Diener von Christus? Ich bin wahnwitzig genug zu behaupten: Ich noch viel mehr! Ich nahm weit mehr Mühen auf mich als sie, war weit öfter im Gefängnis, wurde ungleich häufiger ausgepeitscht, war wieder und wieder vom Tod bedroht.

24. Von den Juden habe ich fünfmal die »vierzig ´Hiebe` weniger einen« bekommen.

25. Dreimal wurde ich mit der Rute geschlagen, einmal wurde ich gesteinigt, dreimal habe ich einen Schiffbruch erlebt, und einmal trieb ich einen ganzen Tag und eine ganze Nacht auf dem offenen Meer.

26. Ich habe viele ´beschwerliche` Reisen unternommen ´und war dabei ständig Gefahren ausgesetzt`: Gefahren durch ´reißende` Flüsse, Gefahren durch Wegelagerer, Gefahren durch Menschen aus meinem eigenen Volk, Gefahren durch Menschen aus anderen Völkern, Gefahren in den Städten, Gefahren in der Wüste, Gefahren auf hoher See, Gefahren durch Leute, die sich als meine Geschwister ausgaben.

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