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Psalmen 80:11-20 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

11. Sein Schatten bedeckte die Berge,seine Ranken die mächtigen Zedern des Libanon.

12. Er streckte seine Zweige aus bis ans Meerund seine jungen Triebe bis hin zum Eufrat.

13. Warum aber hast du seine schützende Mauer niedergerissen,so dass nun alle, die vorbeikommen, seine Früchte und Zweige abreißen können?

14. Die Wildschweine aus dem Wald fressen ihn kahl,und die Tiere des Feldes weiden ihn ab.

15. Du allmächtiger Gott, kehr doch zu uns zurück;schau vom Himmel herab und sieh dir alles an!Kümmere dich doch wieder liebevoll um diesen Weinstock!

16. Umhege und schütze ihn, den du selbst gepflanzt hast,den jungen Spross, den du für dich hast stark werden lassen!

17. Teile deines Weinstocks sind verbrannt, andere wurden abgeschnitten – dein Volk geht zugrunde, solange du deinen Blick voller Zorn auf sie richtest.

18. Halte doch deine mächtige Hand schützend über den König, der an deiner rechten Seite sitzt,über den Menschen, den du für dich hast stark werden lassen.

19. Dann werden wir uns nicht mehr von dir abwenden.Schenk uns neues Leben, und wir werden deinen Namen wieder anrufen.

20. Herr, du allmächtiger Gott, richte uns wieder auf!Wende uns dein Angesicht freundlich zu,damit wir gerettet werden!

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