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Psalmen 39:3-10 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

3. So schwieg ich denn und blieb stumm – ohne dass es viel genützt hätte.Denn in mir bohrte weiter der Schmerz.

4. Mein Herz brannte, mein Stöhnen brachte ein Feuer zum Lodern.Schließlich konnte ich doch nicht mehr schweigen.

5. Lass mich begreifen, Herr, dass mein Leben begrenzt istund meine Erdentage kurz bemessen sind!Lass mich erkennen, wie vergänglich ich bin!

6. Meine Lebenszeit gleicht in deinen Augen nur einer Handbreite,meine Zeit auf dieser Erde ist vor dir wie ein Nichts.Der Mensch ist nur ein Hauch,selbst wenn er noch so kraftvoll dazustehen scheint.//

7. Wie ein Schatten geht der Mensch ´über die Erde`,um sinnlose Dinge machen die Leute viel Lärm.Sie häufen Besitz auf, aber letztendlich weiß niemand, für wen.

8. Worauf soll ich denn nun meine Hoffnung setzen, Herr?Mein Warten und Hoffen gilt allein dir!

9. Befreie mich von all meiner Schuld,gib mich nicht dem Gespött von Dummköpfen preis!

10. Ich will still sein und mache meinen Mund nicht mehr auf.Denn von dir kommt alles, was geschehen ist.

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