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Psalmen 35:8-16 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

8. Wenn mein Feind nicht damit rechnet, soll das Unheil über ihn hereinbrechen!Die Falle, die er gestellt hat, schnappe über ihm selbst zu,möge er ins Verderben stürzen!

9. Dann werde ich von ganzem Herzen über den Herrn jubeln,mich freuen über seine Rettung.

10. Mit Leib und Seele werde ich dich preisen:Herr, wer ist wie du?Du rettest die Wehrlosen vor ihren übermächtigen Feinden,die Hilflosen und Notleidenden bewahrst du vor ihren raubgierigen Verfolgern.

11. Aber noch treten verlogene Zeugen gegen mich auf.Sie stellen mir Fragen, auf die ich keine Antwort weiß.

12. Diese Leute vergelten mir Gutes mit Bösem.Ich bin einsam – von aller Welt verlassen.

13. Als es ihnen schlecht ging, zog ich Trauerkleidung an, fastete aus echtem Mitgefühl und betete mit tief gesenktem Kopf.

14. Ich nahm Anteil, als ginge es um einen Freund oder Bruder.Tief gebeugt ging ich umher wie in Trauer um die eigene Mutter.

15. Doch jetzt, wo das Unglück mich zu Fall bringen will,laufen sie zusammen, voller Schadenfreude!Und unter sie mischt sich hergelaufenes Pack – Leute, die ich vorher nicht kannte, schließen sich ihnen an.Sie zerreißen sich das Maul über mich und hören nicht mehr auf.

16. Gehässig zeigen sie mir die Zähne,wie man das von gottlosem Gesindel kennt.

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