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Psalmen 106:20-36 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

20. So tauschten sie Gott, der ihre Ehre ist, ein gegen das Standbild eines Stieres – eines grasfressenden Viehs!

21. Sie vergaßen Gott, ihren Retter,der große Taten in Ägypten vollbracht hatte,

22. Wunder im Land der Nachkommen Hams, furchterregende Zeichen am Schilfmeer.

23. Da wollte Gott sie vernichten,wäre nicht Mose gewesen, den er auserwählt hatte.Mose trat für sie in die Bresche,um Gottes Zorn abzuwenden und ihn davon abzuhalten, sie zu vernichten.

24. Sie verschmähten auch das herrliche Land und glaubten nicht, was Gott gesagt hatte.

25. Sie murrten in ihren Zelten und hörten nicht auf die Stimme des Herrn.

26. Da erhob er seine Hand gegen sie,um sie in der Wüste zu Boden zu schlagen

27. und ihre Nachkommen unter die anderen Völker zu zerstreuen,sie zu versprengen in fremde Länder.

28. Sie dienten Baal, dem Götzen, der in Peor verehrt wurde, und aßen von den Opfern, die für die Toten bestimmt waren.

29. Durch ihr Tun riefen sie Gottes Zorn hervor,und so brach eine Seuche unter ihnen aus.

30. Da machte sich Pinhas auf und griff richtend ein,und darum kam die Seuche zum Stillstand.

31. Weil Pinhas so Gottes Willen tat, fand er seine Anerkennung,und zwar für ewig, in allen künftigen Generationen.

32. Dann erregten sie Gottes Zorn beim Wasser von Meriba,und diesmal erging es Mose schlimm ihretwegen.

33. Denn sie reizten ihn so sehr,dass unbedachte Worte über seine Lippen kamen.

34. Auch vernichteten sie die Völker nicht,die der Herr ihnen ausdrücklich genannt hatte.

35. Und so vermischten sie sich mit den fremden Völkernund übernahmen ihre Lebensweise.

36. Sie dienten deren Götzen,und die wurden ihnen zum Verhängnis.//

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