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Psalmen 104:8-18 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

8. So kamen Berge empor, Täler senkten sich.Die Wassermassen aber zogen sich zurück an den Ort, den du für sie bereitet hattest.

9. Eine Grenze hast du ihnen gesetzt, die sie nicht überschreiten dürfen;nie mehr sollen sie zurückkehren und die ganze Erde bedecken.

10. Auf Gottes Befehl hin ergießen sich Quellen in die Flusstäler,zwischen den Bergen schlängeln sich ihre Wasserläufe.

11. Sie tränken die Tiere des freien Feldes, Wildesel löschen dort ihren Durst.

12. Da finden auch die Vögel ihre Nistplätze,zwischen den Zweigen lassen sie ihre Stimme ertönen.

13. Von seinen Wohnungen in der Höhe aus bewässert Gott die Berge.Von der Frucht, die seine Werke hervorbringen, wird die Erde gesättigt.

14. Gras lässt er hervorsprießen für das Vieh und allerlei Pflanzen für den Bedarf des Menschen,damit dieser aus dem Schoß der Erde sein tägliches Brot gewinnt.

15. Er schenkt Wein, der das Herz des Menschen erfreut,Öl, mit dem er sein Gesicht pflegt, und Brot, das sein Herz stärkt.

16. Auch die Bäume des Herrn trinken sich satt,die herrlichen Zedern des Libanon, die er gepflanzt hat.

17. Dort wiederum bauen Vögel ihre Nester,auf den Zypressen nistet der Storch.

18. Die hohen Berge bieten den Steinböcken Lebensraum,die Felsen sind eine Zuflucht für die Klippdachse.

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