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Psalmen 104:21-33 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

21. Die jungen Löwen brüllen nach Beute,sie verlangen von Gott ihre Nahrung.

22. Geht dann die Sonne auf, so ziehen sich die Tiere wieder zurückund legen sich nieder in ihren Verstecken.

23. Nun macht sich der Mensch auf und geht an seine Arbeit,an das, was er zu verrichten hat bis zum Abend.

24. Wie zahlreich sind doch deine Werke, Herr,alle hast du mit Weisheit ausgeführt,die Erde ist erfüllt von dem, was du geschaffen hast!

25. Da ist das Meer, schier endlos groß und weit,darin wimmelt es von unzählbar vielen Lebewesen,von kleinen wie von großen.

26. Dort ziehen Schiffe ihre Bahn,auch ´das Ungeheuer` Leviatan, das du geschaffen hast, um mit ihm zu spielen.

27. Alle Lebewesen hoffen auf dich, dass du ihnen ihre Speise gibst zur rechten Zeit.

28. Du gibst sie ihnen, sie sammeln alles ein.Du öffnest ´freigebig` deine Hand, und sie werden satt von ´deinen` guten Gaben.

29. Doch wenn du dein Angesicht verbirgst, dann erschrecken sie.Entziehst du ihnen den Lebensatem, so scheiden sie dahin und werden wieder zu Staub.

30. Entsendest du deinen Lebensatem, dann werden sie geschaffen.Und so erneuerst du den Anblick der Erde.

31. Die Herrlichkeit des Herrn währe ewig!Möge der Herr sich freuen an seinen Schöpfungswerken!

32. Er braucht die Erde nur anzublicken, und schon erbebt sie,rührt er die Berge an, dann rauchen sie.

33. Zur Ehre des Herrn will ich singen mein Leben lang,für meinen Gott musizieren, so lange ich bin.

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