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Römer 8:20-35 NeÜ bibel.heute (NBH)

20. Denn die Schöpfung ist der Nichtigkeit unterworfen worden, ohne dass sie etwas dafür kann. Sie musste sich dem beugen, der sie unterworfen hat. Allerdings hat sie eine Hoffnung:

21. Auch die Schöpfung wird von der Versklavung in die Vergänglichkeit zur Herrlichkeit der Kinder Gottes befreit werden.

22. Denn wir wissen, dass die gesamte Schöpfung bis heute unter ihrem Zustand seufzt, als würde sie in Geburtswehen liegen.

23. Aber nicht nur das, auch wir selbst, denen Gott doch schon seinen Geist gegeben hat - als Vorschuss auf das künftige Erbe -, auch wir seufzen innerlich und warten sehnsüchtig auf das Offenbarwerden unserer Kindschaft: die Erlösung unseres Körpers.

24. Denn mit dieser Hoffnung sind wir gerettet worden. Aber eine Hoffnung, die man schon erfüllt sieht, ist keine Hoffnung. Denn warum sollte man auf etwas hoffen, was man schon verwirklicht sieht?

25. Wenn wir aber auf etwas hoffen, was wir noch nicht sehen können, warten wir geduldig, bis es sich erfüllt.

26. In gleicher Weise nimmt sich der Geist Gottes auch unserer Schwachheit an, denn wir wissen nicht, wie man richtig beten soll. Er tritt mit einem Seufzen für uns ein, das man nicht in Worte fassen kann.

27. Und Gott, der die Herzen erforscht, weiß, was der Geist damit sagen will, denn der Geist tritt für die Heiligen so ein, wie es vor Gott angebracht ist.

28. Wir wissen aber, dass Gott bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten führt. Das sind ja die Menschen, die er nach seinem freien Entschluss berufen hat.

29. Denn sie, die er im Voraus erwählt hat, die hat er auch im Voraus dazu bestimmt, in Wesen und Gestalt seinem Sohn gleich zu werden, denn er sollte der Erstgeborene unter vielen Brüdern sein.

30. Und alle, die er dazu erwählt hat, die hat er auch berufen, und die er berufen hat, die hat er auch für gerecht erklärt, und die er für gerecht erklärt hat, denen hat er auch Anteil an seiner Herrlichkeit gegeben.

31. Was können wir jetzt noch dazu sagen? Wenn Gott für uns ist, wer könnte dann gegen uns sein?

32. Er hat nicht einmal seinen eigenen Sohn verschont, sondern ihn für uns alle ausgeliefert: Wird er uns dann noch irgendetwas vorenthalten?

33. Wer wird es wagen, diese Auserwählten Gottes anzuklagen? Gott selbst erklärt sie ja für gerecht.

34. Wer kann sie verurteilen? Jesus Christus ist doch für sie gestorben, ja noch mehr: Er ist auferweckt und sitzt an Gottes rechter Seite und tritt dort für uns ein.

35. Was kann uns da noch von Christus und seiner Liebe trennen? Bedrückung? Angst? Verfolgung? Hunger? Kälte? Lebensgefahr? Das Schwert des Henkers?

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