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Römer 3:6-18 NeÜ bibel.heute (NBH)

6. Auf keinen Fall! Denn wie könnte Gott sonst die Welt richten?

7. Wenn nun aber die Wahrheit Gottes erst dadurch richtig zur Geltung kommt, dass ich ein Lügner bin, und sein Ruhm erst dadurch richtig groß wird, warum werde ich dann noch als Sünder gerichtet?

8. Könnten wir dann nicht gleich sagen: "Tun wir doch das Böse, damit Gutes dabei herauskommt!"? Einige verleumden uns ja und behaupten, das sei es, was wir lehren. Gottes Gericht wird sie zu Recht treffen.

9. Aber wie ist es nun? Machen wir etwa Ausflüchte? Ganz und gar nicht. Wir haben ja schon den Beweis erbracht, dass die Juden genauso wie die anderen Völker in der Gewalt der Sünde sind.

10. So steht es in der Schrift: "Keiner ist gerecht, auch nicht einer.

11. Keiner hat Einsicht und fragt nach Gott.

12. Alle haben sie den rechten Weg verlassen und sind unbrauchbar geworden. Niemand ist da, der Gutes tut, kein Einziger."

13. "Ihre Kehle ist ein offenes Grab und mit ihrer Zunge formen sie Lügen." "Schlangengift verbirgt sich hinter ihren Lippen."

14. "Ihr Mund ist voller Flüche und Drohungen."

15. "Ihre Füße sind schnell, wenn es darum geht, Blut zu vergießen.

16. Sie hinterlassen Verwüstung und Elend,

17. und was zum Frieden führt, kennen sie nicht."

18. "Von Gottesfurcht wissen sie nichts."

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