Altes Testament

Neues Testament

Matthäus 19:10-22 NeÜ bibel.heute (NBH)

10. Da sagten die Jünger: "Dann wäre es ja besser, gar nicht zu heiraten!"

11. Jesus erwiderte: "Das ist etwas, was nicht alle fassen können, sondern nur die, denen es von Gott gegeben ist.

12. Manche sind nämlich von Geburt an unfähig zur Ehe, andere sind es durch einen späteren Eingriff geworden, und wieder andere verzichten von sich aus auf die Ehe, weil sie ganz für das Reich da sein wollen, das der Himmel regiert. Wer es fassen kann, der fasse es!"

13. Danach wurden Kinder zu Jesus gebracht, damit er ihnen die Hände auflege und für sie bete. Doch die Jünger wiesen sie unfreundlich ab.

14. Aber Jesus sagte: "Lasst doch die Kinder zu mir kommen, und hindert sie nicht daran! Das Reich, das der Himmel regiert, ist ja gerade für solche wie sie bestimmt."

15. Und er legte den Kindern die Hände auf. Dann zog er weiter.

16. Da kam ein Mann zu ihm und fragte: "Rabbi, was muss ich Gutes tun, um das ewige Leben zu bekommen?"

17. "Was fragst du mich nach dem Guten?", entgegnete Jesus. "Gut ist nur einer. Doch wenn du das Leben bekommen willst, dann halte die Gebote!"

18. "Welche denn?", fragte der Mann. Jesus antwortete: "Du sollst nicht morden, nicht die Ehe brechen, nicht stehlen und keine Falschaussagen machen.

19. Ehre deinen Vater und deine Mutter, und liebe deinen Nächsten wie dich selbst!"

20. Der junge Mann erwiderte: "Das alles habe ich befolgt. Was fehlt mir noch?"

21. "Wenn du vollkommen sein willst", sagte Jesus zu ihm, "dann geh, und verkaufe alles, was du hast, und gib den Erlös den Armen - du wirst dann einen Schatz im Himmel haben -, und komm, folge mir nach!"

22. Als der junge Mann das hörte, ging er traurig weg, denn er hatte ein großes Vermögen.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Matthäus 19