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Matthäus 16:16-28 NeÜ bibel.heute (NBH)

16. "Du bist der Messias", erwiderte Petrus, "der Sohn des lebendigen Gottes."

17. Darauf sagte Jesus zu ihm: "Wie glücklich bist du, Simon Ben-Jona; denn das hat dir mein Vater im Himmel offenbart. Von einem Menschen konntest du das nicht haben.

18. Deshalb sage ich dir jetzt: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Gemeinde bauen, und alle Mächte des Todes können ihr nichts anhaben.

19. Ich werde dir die Schlüssel zu dem Reich geben, das der Himmel regiert; was du auf der Erde bindest, wird im Himmel gebunden sein, und was du auf der Erde löst, das wird im Himmel gelöst sein."

20. Anschließend schärfte Jesus seinen Jüngern ein, niemand zu sagen, dass er der Messias sei.

21. Und dann begann er ihnen klarzumachen, dass er nach Jerusalem gehen und dort von den Ratsältesten, den Hohen Priestern und Gesetzeslehrern vieles erleiden müsse, er werde getötet werden und nach drei Tagen auferstehen.

22. Da nahm Petrus ihn beiseite und fuhr ihn an. "Niemals, Herr!", sagte er. "Das darf auf keinen Fall mit dir geschehen!"

23. Doch Jesus drehte sich um und sagte zu Petrus: "Geh mir aus den Augen, du Satan! Du willst mich zu Fall bringen. Was du denkst, kommt nicht von Gott, sondern von Menschen."

24. Dann sagte Jesus zu seinen Jüngern: "Wenn jemand mein Jünger sein will, dann muss er sich selbst verleugnen, er muss sein Kreuz aufnehmen und mir folgen.

25. Denn wer sein Leben unbedingt bewahren will, wird es verlieren. Wer aber sein Leben meinetwegen verliert, der wird es gewinnen.

26. Denn was hat ein Mensch davon, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber das Leben einbüßt? Was könnte er schon als Gegenwert für sein Leben geben?

27. Denn der Menschensohn wird in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln kommen und jedem nach seinem Tun vergelten.

28. Ich versichere euch: Einige von denen, die hier stehen, werden nicht sterben, bis sie den Menschensohn in seiner königlichen Macht kommen sehen."

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