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Matthäus 13:34-47 NeÜ bibel.heute (NBH)

34. Das alles sagte Jesus der Menschenmenge, er gebrauchte dabei aber nur Gleichnisse.

35. So erfüllte sich, was durch den Propheten angekündigt ist: "Ich will in Gleichnissen reden und verkündige so, / was seit Erschaffung der Welt verborgen war."

36. Dann schickte Jesus die Leute weg und ging ins Haus. Dort wandten sich die Jünger an ihn: "Erkläre uns das Gleichnis vom Unkraut auf dem Acker!", baten sie.

37. Jesus antwortete: "Der Mann, der den guten Samen aussät, ist der Menschensohn.

38. Der Acker ist die Welt. Der gute Same sind die Menschen, die zur Herrschaft Gottes gehören. Das Unkraut sind die Menschen, die dem Bösen gehören.

39. Der Feind, der das Unkraut gesät hat, ist der Teufel. Die Ernte ist das Ende der Welt, und die Erntearbeiter sind die Engel.

40. So wie das Unkraut ausgerissen und verbrannt wird, so wird es auch am Ende der Welt sein:

41. Der Menschensohn wird seine Engel ausschicken, und sie werden aus seinem Reich alle entfernen, die ein gesetzloses Leben geführt und andere zur Sünde verleitet haben,

42. und werden sie in den glühenden Ofen werfen. Dann wird das große Weinen und Zähneknirschen anfangen.

43. Und dann werden die Gerechten im Reich ihres Vaters leuchten wie die Sonne. Wer Ohren hat, der höre zu!

44. Mit dem Reich, das der Himmel regiert, verhält es sich wie mit einem im Acker vergrabenen Schatz, der von einem Mann entdeckt wird. Voller Freude geht er los, verkauft alles, was er hat, und kauft jenen Acker.

45. Mit diesem Reich ist es auch wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen sucht.

46. Als er eine besonders wertvolle entdeckt, geht er los, verkauft alles, was er hat, und kauft sie.

47. Mit dem Reich, das der Himmel regiert, ist es auch wie mit einem Schleppnetz, das im See ausgebracht wird. Mit ihm fängt man Fische jeder Art.

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