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Markus 5:25-39 NeÜ bibel.heute (NBH)

25. Darunter war auch eine Frau, die seit zwölf Jahren an starken Blutungen litt.

26. Sie war schon bei vielen Ärzten gewesen und dabei sehr geplagt worden. Ihr ganzes Vermögen hatte sie aufgewendet, und es hatte ihr nichts geholfen, im Gegenteil: Es war noch schlimmer geworden.

27. Diese Frau hatte von Jesus gehört und drängte sich nun durch die Menge von hinten heran. Sie berührte sein Gewand,

28. denn sie dachte: "Wenn ich nur sein Gewand anfasse, werde ich geheilt."

29. Sofort hörte die Blutung auf, und sie spürte, dass sie ihre Plage los war.

30. Im selben Augenblick spürte auch Jesus, dass eine Kraft von ihm ausgegangen war. Er drehte sich in der Menge um und fragte: "Wer hat mein Gewand berührt?"

31. Da sagten seine Jünger zu ihm: "Du siehst doch wie die Menge dich drängt, und da fragst du, wer dich berührt hat?"

32. Aber Jesus blickte sich nach der um, die das getan hatte.

33. Zitternd vor Angst trat die Frau vor, die ja wusste, was mit ihr vorgegangen war. Sie warf sich vor ihm nieder und erzählte ihm alles.

34. "Meine Tochter", sagte Jesus da zu ihr, "dein Glaube hat dich gerettet. Geh in Frieden! Du bist gesund!"

35. Während Jesus noch mit ihr sprach, kamen Leute aus dem Haus des Synagogenvorstehers und sagten zu Jairus: "Deine Tochter ist gestorben. Du musst den Rabbi nicht weiter bemühen."

36. Jesus hatte mitgehört und sagte zu dem Vorsteher: "Fürchte dich nicht, glaube nur!"

37. Dann ging er weiter, erlaubte aber niemand, ihn zu begleiten, außer Petrus, Jakobus und dessen Bruder Johannes.

38. Als sie zum Haus des Vorstehers kamen und Jesus die Aufregung sah und die laut weinenden und klagenden Menschen,

39. ging er hinein und sagte: "Was soll der Lärm? Warum weint ihr? Das Kind ist nicht tot, es schläft nur."

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