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Markus 5:19-31 NeÜ bibel.heute (NBH)

19. Doch er gestattete es nicht, sondern sagte: "Geh nach Hause zu deinen Angehörigen und berichte ihnen, wie viel der Herr in seinem Erbarmen an dir getan hat."

20. Der Mann gehorchte und fing an, im ganzen Zehnstädtegebiet zu verkünden, was Jesus an ihm getan hatte. Und alle wunderten sich.

21. Jesus fuhr mit dem Boot wieder ans andere Ufer, wo sich bald eine große Menschenmenge um ihn versammelte. Er war noch am See,

22. als ein Synagogenvorsteher kam und sich vor ihm niederwarf. Er hieß Jairus

23. und bat ihn sehr: "Meine kleine Tochter liegt im Sterben. Komm und leg ihr die Hände auf, damit sie gesund wird und am Leben bleibt."

24. Jesus ging mit, und viele Leute folgten und drängten sich um ihn.

25. Darunter war auch eine Frau, die seit zwölf Jahren an starken Blutungen litt.

26. Sie war schon bei vielen Ärzten gewesen und dabei sehr geplagt worden. Ihr ganzes Vermögen hatte sie aufgewendet, und es hatte ihr nichts geholfen, im Gegenteil: Es war noch schlimmer geworden.

27. Diese Frau hatte von Jesus gehört und drängte sich nun durch die Menge von hinten heran. Sie berührte sein Gewand,

28. denn sie dachte: "Wenn ich nur sein Gewand anfasse, werde ich geheilt."

29. Sofort hörte die Blutung auf, und sie spürte, dass sie ihre Plage los war.

30. Im selben Augenblick spürte auch Jesus, dass eine Kraft von ihm ausgegangen war. Er drehte sich in der Menge um und fragte: "Wer hat mein Gewand berührt?"

31. Da sagten seine Jünger zu ihm: "Du siehst doch wie die Menge dich drängt, und da fragst du, wer dich berührt hat?"

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