Altes Testament

Neues Testament

Markus 4:20-29 NeÜ bibel.heute (NBH)

20. Die Menschen schließlich, die dem guten Boden gleichen, hören die Botschaft, nehmen sie auf und bringen Frucht: dreißig-, sechzig- und hundertfach."

21. Er fuhr fort: "Bringt man denn eine Lampe herbei, um sie unter den Eimer oder das Bett zu stellen? Natürlich nicht! Man stellt sie auf den Lampenständer.

22. So wird auch alles, was jetzt noch verborgen ist, ans Licht kommen; was jetzt noch geheim ist, soll bekannt gemacht werden.

23. Wer Ohren hat und hören kann, der höre zu!"

24. Und weiter sagte er: "Passt auf, was ihr jetzt hört! Nach dem Maß, mit dem ihr messt, wird euch zugeteilt werden, und ihr werdet noch mehr bekommen.

25. Denn wer hat, dem wird gegeben, wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen, was er hat."

26. "Mit dem Reich Gottes", erklärte er, "verhält es sich wie mit einem Bauern, der seinen Acker besät hat.

27. Er legt sich schlafen, steht wieder auf, ein Tag folgt dem anderen. Währenddessen geht die Saat auf und wächst - wie, das weiß er selber nicht.

28. Die Erde bringt von selbst die Frucht hervor: zuerst den Halm, dann die Ähre und zuletzt das volle Korn in der Ähre.

29. Und sobald das Korn reif ist, lässt er es schneiden. Die Ernte ist gekommen."

Lesen Sie das gesamte Kapitel Markus 4