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Markus 3:19-35 NeÜ bibel.heute (NBH)

19. und Judas, der ein Sikarier gewesen war und ihn später verraten hat.

20. Jesus ging nach Hause, und wieder strömten so viele Menschen bei ihm zusammen, dass er mit seinen Jüngern nicht einmal zum Essen kam.

21. Als seine Angehörigen das erfuhren, machten sie sich auf, um ihn mit Gewalt zurückzuholen, denn sie sagten : "Er muss den Verstand verloren haben."

22. Die Gesetzeslehrer, die von Jerusalem hergekommen waren, sagten: "Er ist mit Beelzebul im Bund. Und die Dämonen treibt er nur mit Hilfe des Obersten aller bösen Geister aus."

23. Jesus rief sie zu sich und gab ihnen durch einige Vergleiche Antwort:"Wie kann denn Satan den Satan austreiben?

24. Wenn ein Reich mit sich selbst im Streit liegt, wird es nicht bestehen können.

25. Und eine Familie, die sich zerstreitet, zerfällt.

26. Wenn also der Satan gegen sich selbst aufsteht und mit sich selbst in Streit gerät, kann sein Reich nicht bestehen; es ist aus mit ihm.

27. Andererseits kann niemand einfach so in das Haus eines starken Mannes einbrechen und ihm den Besitz rauben. Erst wenn der Starke gefesselt ist, kann man sein Haus ausrauben.

28. Ich versichere euch: Alle Sünden können den Menschen vergeben werden, selbst die Gotteslästerungen, die sie aussprechen.

29. Wer aber den Heiligen Geist lästert, wird in Ewigkeit keine Vergebung finden. Mit dieser Sünde hat er ewige Schuld auf sich geladen."

30. Das sagte er zu ihnen, weil sie behauptet hatten, er sei von einem bösen Geist besessen.

31. Inzwischen waren seine Mutter und seine Brüder angekommen. Sie blieben vor dem Haus und ließen ihn herausrufen.

32. Die Menschen, die dicht gedrängt um Jesus herumsaßen, gaben ihm die Nachricht weiter: "Deine Mutter und deine Brüder sind draußen und fragen nach dir."

33. "Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Brüder?", antwortete Jesus.

34. Er sah die Menschen an, die im Kreis um ihn herum saßen: "Das hier ist meine Mutter, und das sind meine Brüder!

35. Jeder, der nach Gottes Willen lebt, ist mir Bruder, Schwester und Mutter."

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