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Lukas 9:47-58 NeÜ bibel.heute (NBH)

47. Jesus wusste, was sie dachten. Er nahm ein Kind, stellte es neben sich

48. und sagte zu ihnen: "Wer dieses Kind in meinem Namen aufnimmt, nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat. Wer also der Geringste unter euch ist, der ist wirklich groß."

49. Johannes sagte zu ihm: "Rabbi, wir haben gesehen, wie jemand in deinem Namen Dämonen ausgetrieben hat, und wir haben versucht, ihn daran zu hindern, weil er dir nicht mit uns nachfolgt."

50. "Lasst ihn doch!", sagte Jesus. "Denn wer nicht gegen euch ist, ist für euch."

51. Als die Zeit näherrückte, in der Jesus in den Himmel zurückkehren sollte, machte er sich entschlossen auf den Weg nach Jerusalem.

52. Er schickte Boten voraus. Diese kamen in ein Dorf in Samarien und wollten eine Unterkunft für ihn vorbereiten.

53. Doch die Samaritaner nahmen ihn nicht auf, weil er nach Jerusalem ziehen wollte.

54. Als die beiden Jünger Jakobus und Johannes das hörten, sagten sie zu Jesus: "Herr, sollen wir befehlen, dass Feuer vom Himmel fällt und sie vernichtet?"

55. Doch Jesus drehte sich zu ihnen um und wies sie streng zurecht.

56. Sie übernachteten dann in einem anderen Dorf.

57. Als sie weitergingen, wurde Jesus von einem Mann angesprochen: "Ich will dir folgen, wohin du auch gehst", sagte er.

58. Doch Jesus entgegnete ihm: "Die Füchse haben ihren Bau und die Vögel haben ihre Nester, aber der Menschensohn hat keinen Platz, wo er sich ausruhen kann."

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