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Lukas 9:38-47 NeÜ bibel.heute (NBH)

38. Einer aus der Menge rief: "Rabbi, ich bitte dich, sieh nach meinem Sohn. Er ist mein einziges Kind.

39. Immer wieder wird er von einem bösen Geist gepackt. Dann schreit er plötzlich auf, wird von dem Geist hin und her gezerrt und hat Schaum vor dem Mund. Der Geist lässt ihn kaum wieder los und richtet ihn noch ganz zugrunde.

40. Ich habe deine Jünger gebeten, ihn auszutreiben, aber sie konnten es nicht."

41. "Was seid ihr nur für ein ungläubiges Geschlecht!", sagte Jesus zu ihnen. "Wie lange muss ich denn noch bei euch sein und euch ertragen? Bring deinen Sohn her!"

42. Als der Junge in die Nähe von Jesus kam, warf der Dämon ihn zu Boden und schüttelte ihn mit heftigen Krämpfen. Jesus bedrohte den bösen Geist, heilte den Jungen und gab ihn seinem Vater zurück.

43. Alle waren überwältigt von der herrlichen Macht Gottes. Und während die Leute sich noch über alle seine Taten wunderten, sagte Jesus zu seinen Jüngern:

44. "Merkt euch gut, was ich jetzt sage: Der Menschensohn muss den Menschen ausgeliefert werden."

45. Doch sie konnten den Sinn seiner Worte nicht verstehen, er blieb ihnen verborgen. Sie begriffen ihn nicht, wagten aber auch nicht, Jesus danach zu fragen.

46. Unter den Jüngern kam die Frage auf, wer von ihnen wohl der Größte sei.

47. Jesus wusste, was sie dachten. Er nahm ein Kind, stellte es neben sich

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