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Lukas 9:20-32 NeÜ bibel.heute (NBH)

20. "Und ihr", fragte er weiter, "für wen haltet ihr mich?" - "Du bist der von Gott gesandte Messias", erwiderte Petrus.

21. Aber Jesus schärfte ihnen nachdrücklich ein, mit niemand darüber zu reden:

22. "Denn der Menschensohn wird vieles erleiden müssen", sagte er, "und von den Ratsältesten, den Hohen Priestern und Gesetzeslehrern verworfen werden. Er wird getötet werden und drei Tage danach auferstehen."

23. Und zu allen sagte er: "Wenn jemand mein Jünger sein will, dann muss er sich selbst verleugnen, er muss täglich sein Kreuz aufnehmen und mir folgen.

24. Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren. Wer aber sein Leben meinetwegen verliert, der wird es retten.

25. Denn was hat ein Mensch davon, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sich selbst verliert oder unheilbaren Schaden nimmt?

26. Denn wer nicht zu mir und meiner Botschaft steht, zu dem wird auch der Menschensohn nicht stehen, wenn er in seiner Herrlichkeit und der Herrlichkeit seines Vaters und der heiligen Engel kommt."

27. Und er fuhr fort: "Ich versichere euch: Einige von denen, die hier stehen, werden noch zu ihren Lebzeiten sehen, wie Gottes Herrschaft machtvoll sichtbar wird."

28. Etwa acht Tage, nachdem Jesus das gesagt hatte, nahm er Petrus, Jakobus und Johannes mit und stieg auf einen Berg, um zu beten.

29. Und als er betete, veränderte sich plötzlich das Aussehen seines Gesichts. Sein Gewand wurde strahlend weiß.

30. Auf einmal standen zwei Männer dort und sprachen mit ihm. Es waren Mose und Elija.

31. Auch sie waren von himmlischem Glanz umgeben und redeten mit ihm über das Ende, das er nach Gottes Plan in Jerusalem nehmen sollte.

32. Doch Petrus und die zwei anderen Jünger waren vom Schlaf überwältigt worden. Als sie wieder wach wurden, sahen sie Jesus in seiner Herrlichkeit und die zwei Männer bei ihm.

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