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Lukas 24:2-17 NeÜ bibel.heute (NBH)

2. Da sahen sie, dass der Stein, der den Eingang verschlossen hatte, weggewälzt war.

3. So gingen sie in die Grabhöhle hinein, fanden den Leib von Jesus, ihrem Herrn, aber nicht.

4. Während sie noch ratlos dastanden, traten plötzlich zwei Männer zu ihnen, die in strahlend helle Gewänder gekleidet waren.

5. Die Frauen erschraken und blickten zu Boden. Doch die beiden Männer sagten zu ihnen: "Was sucht ihr den Lebendigen bei den Toten?

6. Er ist nicht hier, er ist auferstanden. Erinnert ihr euch nicht an das, was er euch in Galiläa sagte,

7. dass der Menschensohn in die Hände sündiger Menschen ausgeliefert und gekreuzigt werden muss, und dass er am dritten Tag auferstehen würde?"

8. Da erinnerten sie sich an seine Worte.

9. Sie verließen die Felsengruft und berichteten alles den elf Aposteln und den übrigen Jüngern.

10. Es waren Maria aus Magdala, Johanna und Maria, die Mutter des Jakobus, und noch einige andere. Sie erzählten den Aposteln, was sie erlebt hatten.

11. Doch die hielten das für leeres Geschwätz und glaubten ihnen nicht.

12. Petrus allerdings sprang auf und lief zum Felsengrab. Er beugte sich vor, um hineinzuschauen, sah aber nur die Leinenbinden daliegen. Dann ging er wieder zurück und fragte sich verwundert, was da wohl geschehen war.

13. Am gleichen Tag gingen zwei von den Jüngern nach dem Dorf Emmaus, das elf Kilometer von Jerusalem entfernt liegt.

14. Unterwegs unterhielten sie sich über alles, was in den letzten Tagen geschehen war.

15. Als sie so miteinander sprachen und sich Gedanken machten, kam Jesus selbst hinzu und schloss sich ihnen an.

16. Aber sie waren wie mit Blindheit geschlagen und erkannten ihn nicht.

17. "Was beschäftigt euch denn so sehr?", fragte Jesus. "Worüber redet ihr?" Da blieben sie traurig stehen,

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