Altes Testament

Neues Testament

Lukas 21:24-38 NeÜ bibel.heute (NBH)

24. Die Menschen werden mit dem Schwert erschlagen oder als Gefangene in alle Länder verschleppt. Jerusalem wird so lange von fremden Völkern niedergetreten werden, bis auch deren Zeit abgelaufen ist.

25. An Sonne, Mond und Sternen werden Zeichen erscheinen, und auf der Erde werden die Völker in Angst und Schrecken geraten und nicht mehr aus und ein wissen vor dem tobenden Meer und seinen Wellen.

26. In Erwartung der schrecklichen Dinge, die noch über die Erde kommen, werden die Menschen vor Angst vergehen, denn sogar die Kräfte des Himmels werden aus dem Gleichgewicht geraten.

27. Dann werden sie den Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit auf einer Wolke kommen sehen.

28. Wenn das alles anfängt, dann hebt den Kopf und richtet euch auf, denn dann ist eure Erlösung nicht mehr weit."

29. Jesus gebrauchte noch einen Vergleich: "Seht euch den Feigenbaum oder irgendeinen anderen Baum an.

30. Wenn sie ausschlagen, wisst ihr, dass es bald Sommer wird.

31. Genauso ist es, wenn ihr seht, dass diese Dinge geschehen. Dann ist das Reich Gottes ganz nahe.

32. Ich versichere euch: Diese Generation wird nicht untergehen, bis das alles geschieht.

33. Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte vergehen nie.

34. Seht euch also vor, und lasst euch nicht vom Rausch eines ausschweifenden Lebens umnebeln oder von Lebenssorgen gefangen nehmen, damit jener Tag dann nicht plötzlich über euch hereinbricht

35. wie eine Falle, die zuschnappt. Denn er wird über alle Bewohner der Erde kommen.

36. Seid wachsam und hört nicht auf zu beten, damit ihr die Kraft habt, all dem, was geschehen wird, zu entkommen, und damit ihr zuversichtlich vor den Menschensohn treten könnt."

37. Tagsüber lehrte Jesus im Tempel, doch abends verließ er die Stadt und übernachtete auf dem Ölberg.

38. Und schon frühmorgens kam das ganze Volk, um ihn im Tempel zu hören.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Lukas 21