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Lukas 19:22-33 NeÜ bibel.heute (NBH)

22. 'Du nichtsnutziger Sklave!', sagte der König. 'Mit deinen eigenen Worten verurteilst du dich. Du wusstest also, dass ich ein strenger Mann bin, dass ich Gewinn fordere, wo ich nichts angelegt, und ernte, wo ich nichts gesät habe?

23. Warum hast du mein Geld dann nicht auf eine Bank gebracht? Dann hätte ich es wenigstens mit Zinsen zurückbekommen.'

24. Dann wandte er sich zu den Herumstehenden: 'Nehmt ihm das Pfund weg', sagte er, 'und gebt es dem, der die zehn Pfund erworben hat!'

25. 'Aber Herr', sagten sie, 'er hat doch schon zehn Pfund!'

26. 'Ja', erwiderte der König, 'aber denen, die einen Gewinn vorweisen können, wird noch mehr gegeben werden, und denen, die nichts gebracht haben, wird selbst das, was sie hatten, weggenommen.

27. Und nun zu meinen Feinden, die mich nicht zum König haben wollten: Holt sie her und bringt sie hier vor mir um!'"

28. Nachdem er das erzählt hatte, setzte Jesus seine Reise nach Jerusalem fort.

29. Als er in die Nähe von Betfage und Betanien am Ölberg kam, schickte er zwei seiner Jünger mit dem Auftrag los:

30. "Geht in das Dorf dort drüben. Gleich, wenn ihr hineingeht, werdet ihr ein Fohlen angebunden finden, auf dem noch niemand geritten ist. Bindet es los und bringt es her.

31. Wenn jemand fragt, warum ihr es losbindet, sagt einfach: 'Der Herr braucht es.'"

32. Die beiden machten sich auf den Weg und fanden alles so, wie Jesus es ihnen beschrieben hatte.

33. Als sie das Fohlen losmachten, fragten die Leute, denen es gehörte: "Warum bindet ihr das Tier los?"

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