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Johannes 7:1-14 NeÜ bibel.heute (NBH)

1. Jesus blieb noch eine Zeitlang in Galiläa und zog von Ort zu Ort. Er mied Judäa, weil die führenden Männer des jüdischen Volkes seinen Tod beschlossen hatten.

2. Kurz bevor die Juden ihr Laubhüttenfest feierten,

3. sagten seine Brüder zu ihm: "Geh nach Judäa, damit deine Jünger auch dort sehen können, was für Wunder du tust.

4. Wer bekannt werden möchte, versteckt seine Taten doch nicht. Falls du wirklich so wunderbare Dinge tust, dann zeige dich auch vor aller Welt."

5. Denn nicht einmal seine Brüder glaubten an ihn.

6. Doch Jesus erwiderte: "Für mich ist die richtige Zeit noch nicht gekommen, aber ihr könnt jederzeit gehen.

7. Euch kann die Welt nicht hassen, aber mich hasst sie, weil ich ihr immer wieder bezeuge, dass ihre Taten böse sind.

8. Ihr könnt ruhig zu dem Fest gehen. Ich komme jetzt nicht. Für mich ist die Zeit noch nicht da."

9. Mit dieser Antwort ließ er sie gehen und blieb in Galiläa.

10. Nachdem seine Brüder zum Fest gezogen waren, machte sich Jesus auch auf den Weg nach Jerusalem. Er zeigte sich dabei aber nicht in der Öffentlichkeit.

11. Während des Festes suchten ihn die führenden Juden. "Wo ist er nur?", fragten sie.

12. Überall tuschelten die Leute über ihn. "Er ist ein guter Mensch", meinten die einen. "Nein", widersprachen die anderen, "er verführt das Volk!"

13. Doch keiner sagte seine Meinung öffentlich, denn sie hatten Angst vor den führenden Juden.

14. In der Mitte der Festwoche ging Jesus zum Tempel hinauf und begann dort das Volk zu unterrichten.

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