Altes Testament

Neues Testament

Apostelgeschichte 7:22-31 NeÜ bibel.heute (NBH)

22. So erhielt Mose eine umfassende ägyptische Ausbildung und zeichnete sich durch seine Worte und Taten aus.

23. Mit vierzig Jahren fasste er den Entschluss, sich nach seinen Brüdern und Schwestern, den Israeliten, umzusehen.

24. Als er einmal sah, wie einer von ihnen ohne Grund misshandelt wurde, griff er ein. Er rächte den Unterdrückten und schlug den Ägypter nieder.

25. Mose dachte, seine Landsleute würden verstehen, dass Gott sie durch ihn retten wollte. Aber sie verstanden das nicht.

26. Am nächsten Tag kam er nämlich gerade dazu, wie zwei von ihnen miteinander stritten. Er wollte sie versöhnen, damit sie Frieden hielten. 'Männer', sagte er' 'ihr seid doch Brüder! Warum schlagt ihr euch?'

27. Aber der, der den Streit angefangen hatte, stieß ihn zur Seite und schrie: 'Wer hat dich eigentlich zum Aufseher und Richter über uns gemacht?

28. Willst du mich etwa auch umbringen, wie du gestern den Ägypter umgebracht hast?'

29. Als Mose das hörte, floh er ins Land Midian. Dort lebte er als Ausländer und zeugte zwei Söhne.

30. So vergingen 40 Jahre. Eines Tages erschien ihm in der Wüste am Berg Sinai ein Engel in der Flamme eines brennenden Dornbuschs.

31. Mose wunderte sich über die Erscheinung. Er ging näher heran, um sich das genauer anzusehen. Da hörte er die Stimme des Herrn:

Lesen Sie das gesamte Kapitel Apostelgeschichte 7