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Apostelgeschichte 12:8-15 NeÜ bibel.heute (NBH)

8. "Binde den Gürtel um und zieh deine Sandalen an!", befahl der Engel. Petrus tat es. "Wirf den Mantel über und komm!"

9. Petrus folgte dem Engel hinaus. Doch er wusste nicht, ob es Wirklichkeit war, was er mit dem Engel erlebte. Er meinte zu träumen.

10. Sie gingen an der ersten Wache vorbei, dann an der zweiten und kamen an das eiserne Tor, das in die Stadt führte. Das öffnete sich ihnen von selbst. Sie traten hinaus und gingen eine Straße weit fort. Dort verschwand der Engel neben ihm plötzlich.

11. Jetzt kam Petrus zu sich. "Nun weiß ich wirklich, dass der Herr seinen Engel geschickt hat", sagte er. "Er hat mich vor Herodes gerettet und vor dem, was die Juden sich erhofften."

12. Als ihm das klar geworden war, ging er zum Haus der Maria, der Mutter von Johannes Markus. Dort waren viele zum Gebet versammelt.

13. Petrus klopfte ans Tor, und eine Dienerin namens Rhode kam und wollte nachsehen, wer da wäre.

14. Als sie die Stimme des Petrus erkannte, lief sie gleich ins Haus und rief: "Es ist Petrus! Petrus steht vor dem Tor!" Vor lauter Freude hatte sie vergessen, das Tor zu öffnen.

15. "Du bist wohl nicht ganz bei Verstand", sagten sie zu ihr. Doch sie behauptete steif und fest, dass es Petrus sei. Da meinten sie: "Dann ist es sein Engel."

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