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1. Korinther 1:16-31 NeÜ bibel.heute (NBH)

16. Da fällt mir ein, dass ich auch den Stephanas und seine Hausgemeinschaft getauft habe. Ob ich sonst noch jemand getauft habe, weiß ich nicht mehr.

17. Christus hat mich ja nicht zum Taufen ausgesandt, sondern zur Verkündigung des Evangeliums.Diese Botschaft darf ich aber nicht mit kunstfertigen Worten menschlicher Weisheit weitergeben, denn sonst verliert das Kreuz des Christus seinen Inhalt.

18. Die Botschaft vom Kreuz ist nämlich für die, die verloren gehen, eine Dummheit, aber für uns, die gerettet werden, ist sie Gottes Kraft.

19. Denn Gott hat gesagt: "Ich werde die Weisheit der Weisen zunichte machen und die Klugheit der Klugen verwerfen."

20. Wo bleiben da die Weisen? Wo die Schriftgelehrten? Wo die Wortführer unserer Welt? Hat Gott nicht gerade das als Dummheit entlarvt, was diese Welt für Weisheit hält?

21. Denn obwohl die Welt von Gottes Weisheit umgeben ist, hat sie mit ihrer Weisheit Gott nicht erkannt. Und darum hat Gott beschlossen, alle zu retten, die seiner scheinbar so törichten Botschaft glauben.

22. Die Juden wollen Wunder sehen, die Nichtjuden suchen Weisheit,

23. aber wir, wir predigen, dass der Gekreuzigte der von Gott versprochene Retter ist. Für die Juden ist das ein Skandal, für die anderen Völker eine Dummheit,

24. aber für die, die Gott berufen hat - Juden oder Nichtjuden - ist der gekreuzigte Christus Gottes Kraft und Gottes Weisheit.

25. Denn was an Gott töricht erscheint, ist weiser als die Menschen, und was an Gott schwach erscheint, ist stärker als die Menschen.

26. Denkt einmal an das, was ihr vor eurer Berufung wart, liebe Geschwister! Da gab es nicht viele, die nach menschlichen Maßstäben weise, einflussreich oder prominent gewesen wären,

27. sondern Gott hat das ausgewählt, was nach dem Maßstab der Welt einfältig und schwach ist - um die Weisen und Mächtigen zu beschämen.

28. Er erwählte das, was in der Welt als niedrig und bedeutungslos gilt; das, was für sie nichts zählt, um das, was für sie zählt, zunichte zu machen.

29. Niemand soll sich vor Gott rühmen können.

30. Euch aber hat Gott mit Jesus Christus verbunden, der uns zur Weisheit wurde, die von Gott kommt, zur Gerechtigkeit, die vor ihm gilt, zur Heiligkeit und zur Erlösung.

31. Es sollte so kommen, wie geschrieben steht: "Wer sich rühmen will, der rühme sich des Herrn."

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