Altes Testament

Neues Testament

Sprüche 23:20-32 NeÜ bibel.heute (NBH)

20. Halte dich von den Weinsäufern fern / und von denen, die im Fleischgenuss schwelgen.

21. Denn Säufer und Schlemmer werden arm, / und Schläfrigkeit kleidet in Lumpen.

22. Hör auf deinen Vater, der dich gezeugt hat, / und verachte deine Mutter nicht, auch wenn sie alt geworden ist.

23. Lass dir die Wahrheit etwas kosten, / auch Weisheit, Zucht und Verstand! / Und gib das alles nie wieder her!

24. Laut jubelt der Vater eines Gerechten; / er freut sich über einen verständigen Sohn.

25. Mögen auch deine Eltern sich freuen, / möge jubeln die, die dich gebar.

26. Gib mir dein Herz, mein Sohn, / und lass dir meine Wege gefallen.

27. Denn die Hure ist wie ein tiefer Schacht, / die Fremde wie ein gefährliches Loch.

28. Sie lauert dir auf wie ein Räuber / und vermehrt die Zahl der untreuen Männer.

29. Wer hat Ach und wer hat Weh? / Wer hat Streit und wer jammert herum? / Wer lässt sich grundlos schlagen, / und wer hat glasige Augen?

30. Die bis spät beim Weine sitzen, / die kommen, um den Mischwein zu kosten.

31. Sieh den Wein nicht an, wie er erglüht, / wie er so rot im Becher funkelt; / wie glatt er durch die Kehle rinnt!

32. Am Ende beißt er wie eine Schlange, / wie eine Viper spritzt er sein Gift.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Sprüche 23