Kapitel

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  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5. 5
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  7. 7
  8. 8
  9. 9
  10. 10
  11. 11
  12. 12
  13. 13
  14. 14
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  16. 16
  17. 17
  18. 18
  19. 19
  20. 20
  21. 21
  22. 22
  23. 23
  24. 24
  25. 25
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Altes Testament

Neues Testament

Psalmen 9 NeÜ bibel.heute (NBH)

Jahwe hilft Bedrängten

1. Dem Chorleiter. Nach dem Tod eines Zwischenkämpfers. Ein Psalmlied von David.

2. Mit ganzem Herzen will ich dich preisen, Jahwe, / will all deine Wunder verkünden!

3. Ich will jubeln und mich freuen an dir, / will deinen Namen besingen, du Höchster!

4. Denn meine Feinde wichen zurück. / Sie stürzten und vergingen vor dir.

5. Du hast mein Recht und meine Sache geführt. / Als gerechter Richter sitzt du auf dem Thron.

6. Du weist Nationen zurecht, / lässt den Frevler verschwinden, / radierst ihre Namen für ewig aus.

7. Der Feind ist erledigt, / zertrümmert für immer. / Ihre Städte hast du zerstört, / ihr Andenken gelöscht.

8. Doch Jahwe regiert immer! / Er hat seinen Thron zum Gericht aufgestellt.

9. Er spricht ein gerechtes Urteil über die Welt, / richtet geradlinig über die Völker.

10. So wird Jahwe zur Fluchtburg für Unterdrückte, / zur Fluchtburg in Zeiten der Not.

11. Darum vertrauen dir die, die deinen Namen kennen, / denn du lässt die nicht im Stich, die dich suchen, Jahwe.

12. Singt Jahwe, der Zion bewohnt, / verkündet unter den Völkern sein Tun!

13. Denn er, der jede Blutschuld rächt, hat an sie gedacht, / hat das Schreien der Elenden nicht vergessen.

14. Sei mir gnädig, Jahwe! / Sieh das Elend an, in das meine Hasser mich brachten! / Hol mich weg von den Toren des Todes,

15. damit ich das Lob, das dir gebührt, / in Zions Toren erzählen / und über deine Hilfe jubeln kann.

16. Völker versanken in der Grube, die sie selber gruben. / Im Netz, das sie heimlich legten, verfing sich ihr eigener Fuß.

17. Jahwe hat sich zu erkennen gegeben. / Er hat Gericht gehalten: / Der Gottlose lief in die eigene Falle. (Zwischenspiel + //)

18. Hinab zu den Toten gehören sie alle, / die Völker, die Gott vergessen!

19. Denn der Arme bleibt nicht für immer vergessen, / seine Hoffnung ist nicht für immer dahin.

20. Greif ein, Jahwe! / Der Mensch soll nicht die Oberhand haben! / Zieh die Völker vor Gericht / und sprich das Urteil über sie!

21. Bring Furcht über sie, Jahwe! / Die Völker sollen erkennen, / dass sie nur Menschen sind. //