3. Ich habe mich in Schweigen gehüllt, / schwieg von dem Guten. / Da regte sich mein Schmerz.
4. Das Herz wurde mir heiß in der Brust. / Meine Gedanken entzündeten das Feuer. / Da musste ich reden:
5. Lass mich erkennen, Jahwe, mein Ende; / zeig mir das Maß meiner Tage, / dass ich weiß, wie vergänglich ich bin.
6. Mein Leben ist nur ein paar Handbreit lang, / meine Lebenszeit vor dir wie ein Nichts. / Wie fest meint jeder Mensch zu stehen / und ist doch nur ein Hauch. //
7. Wie ein Schatten geht der Mensch daher, / macht Lärm um Nichtigkeiten; / er sammelt und speichert und weiß nicht einmal, wer es bekommt.