Altes Testament

Neues Testament

Prediger 7:4-16 NeÜ bibel.heute (NBH)

4. Der Weise geht lieber in ein Trauerhaus, der Dummkopf in ein Haus, wo man sich freut.

5. Besser einen Weisen schelten zu hören als einen Narren singen.

6. Denn das Lachen eines Narren ist wie das Prasseln der Dornen unter dem Kochtopf. Doch auch das ist nichtig.

7. Denn Erpressung macht selbst den Weisen toll, und Bestechung vernebelt den Verstand.

8. Besser das Ende einer Sache als ihr Anfang, besser langmütig als hochmütig.

9. Werde nicht zu schnell verdrießlich, denn Narren tragen den Verdruss in sich.

10. Sag nicht: "Wie kommt es nur, dass früher alles besser war als jetzt?", denn es ist nicht weise, so zu fragen.

11. Weisheit mit Wohlstand ist ein Vorteil für alle, die die Sonne sehen.

12. Denn im Schatten der Weisheit ist es wie im Schatten des Geldes. Doch der Vorteil der Weisheit ist, dass sie einen am Leben erhält.

13. Betrachte das Werk Gottes: Wer kann gerade machen, was er gekrümmt hat?

14. Am Tag des Glücks sei guter Dinge, und am Tag des Unglücks bedenke: Auch diesen hat Gott ebenso wie jenen gemacht. Und was nach ihm kommt, kann der Mensch nicht wissen.

15. Einiges habe ich beobachtet in meinem nichtigen, flüchtigen Leben. Da ist ein Gerechter, der in seiner Gerechtigkeit zugrunde geht, und da ist ein Ungerechter, der in seiner Bosheit lange lebt.

16. Sei nicht allzu gerecht und gib dich nicht gar zu weise! Warum willst du dich selbst zugrunde richten?

Lesen Sie das gesamte Kapitel Prediger 7