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Prediger 7:20-29 NeÜ bibel.heute (NBH)

20. Denn kein Mensch auf der Erde ist so gerecht, dass er nur Gutes tut und niemals sündigt.

21. Kümmere dich nicht um alles, was die Leute reden, damit du nicht hörst, wie dein Sklave dich verflucht.

22. Denn du weißt genau, dass auch du oft über andere geflucht hast.

23. Das alles habe ich mit der Weisheit versucht. Ich sagte: "Ich will weise werden!" Doch die Weisheit blieb mir fern.

24. Fern ist, was gewesen ist, und tief, sehr tief. Wer kann es erreichen?

25. Da habe ich mich umgestellt und wollte forschend und suchend zu einem richtigen Urteil kommen, um zu verstehen, dass Unrecht Dummheit ist und Unverstand Verblendung.

26. Und nun finde ich: Die Frau, die einer Schlinge gleicht, deren Herz ein Schleppnetz ist und deren Hände Fesseln sind, ist bitterer als der Tod. Wer Gott gefällt, wird ihr entkommen, den Sünder aber fängt sie ein.

27. Schau, das habe ich herausgefunden, sagte der Prediger: Ich fügte eins zum anderen, um zu einem Ergebnis zu kommen.

28. Was ich fortwährend suchte, aber nicht fand, war dies: Einen einzigen Mann aus Tausenden fand ich, eine Frau aber fand ich bei all diesen nicht.

29. Nur dies fand ich: Gott hat die Menschen aufrichtig und gerade gemacht, aber sie sind berechnend und falsch.

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